„Fränkischer Tag“ ist endgültig zum grünen Schmierblatt mutiert und greift Israelitische Gemeinde Bamberg an!
Im Artikel aus dem Fränkischen Tag von Freitag, den 3.11., ging es unter anderem gegen Florian Köhler MdL und Artur Abramovych, den Vorsitzenden der Juden in der AfD. Nun äußern sich die beiden Betroffenen.
Florian Köhler, MdL: „Der Autor dieses Hetzartikels, Herbert Mackert, ist kein Journalist, sondern ein politischer Aktivist. Er war nicht nur Herausgeber einer grünen Zeitschrift, sondern ist sogar für die Grünen bei Kommunalwahlen angetreten. Herrn Rudolph hingegen kenne ich nur als äußerst neutralen Beobachter, der mit ausnahmslos allen politischen Parteien spricht. Es ist auch glatt gelogen, dass er im Landtagswahlkampf mehr Zeit am AfD-Stand verbracht hat als an anderen Ständen. Der grüne Herr Mackert scheint einfach einen Vorwand zu suchen, um einen ihm unliebsamen Gemeindevorsitzenden zu beschädigen. Im Gegensatz zu den grünen Terrorfinanzierern und Islamverharmlosern steht die AfD fest an der Seite des Judentums und Israels.“
Artur Abramovych, JAfD: „Insbesondere die Suggestionen gegen den Gemeindevorsitzenden Martin Arieh Rudolph sind hanebüchen. Es wird insinuiert, dass er AfD-nah sei, da ich in der Jüdischen Gemeinde „ein- und ausgehen“ würde. Wenn die Autoren wirklich recherchiert hätten, wäre ihnen klargeworden, dass ich in den vergangenen zwei Jahren nur zweimal in der Synagoge Bamberg war, einmal zum Gottesdienst und einmal zu einer Abendveranstaltung. Wenn die Autoren des Fränkischen Tags sich außerdem ein wenig mit dem Judentum beschäftigen würden, wüssten sie, dass es nach unserem Religionsgesetz verboten ist, einem Juden den Zugang zu einer Synagoge zu verweigern.
Der Artikel ist Teil des durchsichtigen Versuchs, einen überparteilichen, coronamaßnahmen-kritischen Gemeindevorsitzenden unter an den Haaren herbeigezogenen Anschuldigungen zu Fall zu bringen. Ich hoffe, dass der grünlinke Fränkische Tag scheitern wird bei dieser dreisten Einmischung in die Angelegenheiten der Jüdischen Gemeinde.“
